GMTH Proceedings 2012

MARKUS ROTH, MATTHIAS SCHLOTHFELDT

Vorwort

NORBERT FRÖHLICH

Gegenwärtige kompositorische Praxis und auf sie bezogene Theorie

COSIMA LINKE

Zu einer Ästhetik von Material, Zeit und Form bei Gérard Grisey

ATALAY BAYSAL

Musiktheorie oder Identitätsbildung?
Per Nørgård und seine Phänomenologische Musiktheorie

HUBERTUS DREYER

Theorie aus der Ferne

JÖRG MAINKA

»Sie wissen das nicht, aber sie tun es.«
Zum Verhältnis von Komposition und Theoriebildung am Beispiel des Komponisten Mathias Spahlinger und der »musique concrète instrumentale«

MARKUS ROTH

Sciarrinos analytischer Blick
Kategorien der Wahrnehmung in »Le figure della Musica da Beethoven a oggi«

EMMANOUIL VLITAKIS

Komposition und Musiktheorie: Konvergenzen und Divergenzen zweier verwandter (?) Fächer

FELIX DIERGARTEN

»Historische Satzlehre« – ein Zeitalter wird besichtigt

FLORIAN VOGT

Gottfried Heinrich Stölzels Fux-Rezeption
Zur Rolle des »alten« Kontrapunkts und der »trias harmonica« in der Kompositionsausbildung zu Beginn des 18. Jahrhunderts

FRANZ KAERN-BIEDERSTEDT

Methodische Anregungen für den Kontrapunktunterricht aus Quantz’ Flötenschule

NORA BRANDENBURG

Das Rezitativ als Stilübung im Tonsatzunterricht

ARIANE JEßULAT

Développer des idées musicales
Zu den Modelldurchführungen in Reichas »Traité de haute Composition musicale«

BIRGER PETERSEN

Die Orgelschule Johann Georg Herzogs als Quelle für die Aneignung historischer Satzmodelle im späten 19. Jahrhundert

MATTHIAS SCHLOTHFELDT

Kompositionspädagogik: Ist die Musiktheorie zuständig?

BENJAMIN LANG

Komponieren zeitgenössischer Kunstmusik im Tonsatzunterricht

ARVID ONG

Komponieren mit Jugendlichen – kreativer Weg zur musikalischen Bildung oder pädagogisch-ästhetischer Selbstzweck?

PHILIPP VANDRÉ

Musiktheorie und Kompositionspädagogik in der Musikschule

STEFAN GARTHOFF

»Die reden die ganze Zeit von Quarten und Oktaven und bei uns steht nur etwas von Terz-Sext-Klängen.«
Binnendifferenzierung im Musiktheorieunterricht

FLORIAN EDLER

Höranalyse als Zugang zu Neuer Musik
Perspektiven und Grenzen

STEFAN ORGASS

Bedeutungstheoretische Überlegungen zur immanenten didaktischen Konstitution der Musiktheorie

MICHAEL LANGEMANN

Lernen um zu vergessen
Zur Methodik und Didaktik der Instrumentationslehre

JULIAN CASKEL

Instrumentation als Zitat und Zeichen
Narrative Effekte in Orchesterbearbeitungen

JENS HAMER

Bearbeitung als Schule interpretatorischer Gestaltungsmöglichkeiten

ALEXANDER FERDINAND GRYCHTOLIK

Bearbeitung – Ergänzung – Rekonstruktion
Zur musiktheoretischen Bestimmung musikpraktischer Methoden

CHARRIS EFTHIMIOU

Über Instrumentation in der Musik von Iron Maiden

MICHAEL KAHR

Jazzkomposition: Theorie und Praxis

KATERYNA SCHÖNING

Rationale Strukturen in freien improvisatorischen Instrumentalformen am Beispiel venezianischer Tokkaten und Intonationen im ausgehenden 16. Jahrhundert

KATJA STEINHÄUSER

Henry Purcells »full anthems« – obsolete Gattung oder Vollendung der Vokalpolyphonie?

ELISABETH PÜTZ

Wagners Tristan im Blickfeld der neuen Tonalität
Eine Betrachtung der V. Szene im Ersten Aufzug mit einer Anmerkung zur Semantik und Konnotation des Tristanakkordes

MIONA DIMITRIJEVIC

The Harmonic Analysis of Max Reger’s “Four Tone Poems after Arnold Böcklin”, Op. 128

ANDREAS J. WINKLER

Debussys Streichquartett – ein Werk gegen die Akademie?

DRES SCHILTKNECHT

Zur Bedeutung von enharmonischer Äquivalenz

ALMUT GATZ

Harmonik im atonalen Kontrapunkt
Zu Anton Weberns »Doppelkanon in motu contrario« op. 15/V

MORITZ HEFFTER

Leitmotiv und Sprache – die Sprache der Leitmotive in Bergs »Wozzeck«

MARTIN HECKER

Ligetis »Musica ricercata« als Kompositionslehrwerk

GERHARD LUCHTERHANDT

Braucht die Musiktheorie einen »spatial turn«?

WILLIAM FORMAN, ROBERT RABENALT

Fächerübergreifende Zusammenarbeit Musiktheorie und instrumentales Hauptfach am Beispiel des Kombifaches »Bläserkadenzen«