GMTH Proceedings 2006

RALF KUBICEK

Vorwort

RICHARD BEYER

Orlando di Lassos dreistimmige Motetten aus dem Jahre 1575

KONSTANZE FRANKE, DAVID MESQUITA

Von der Improvisation zum Tonsatz

ARIANE JEßULAT

›Bach-Choral‹ – Ästhetische Ansprüche und Grenzen des Tonsatzunterrichts

ANDREAS MORAITIS

Zum Status satztechnischer Regeln

MICHAEL POLTH

Musiktheorie und die Theorie des Lehrens

ALBERT RICHENHAGEN

Zwischen Orient und Okzident, zwischen Antike und Neuzeit – Gregorianik als Grundlage der europäischen Mehrstimmigkeit

HANS-ULRICH SCHÄFER-LEMBECK

(Musik-)Vermittlung

FOLKER FROEBE

Kanonmodelle ›Note gegen Note‹ in der Musiktheorie des 18. Jahrhunderts

ANDREAS ICKSTADT

Individualstilistik und Zeittypik
Über Brahms’ semantische Toposbildung im Umgang mit satztechnischen Modellen

MARKUS JANS

Ästhetische Implikationen der Satzlehre
In Tönen denken – über Töne nachdenken und reden

OLIVER KORTE

Georg Friedrich Händels Generalbass-Übungen als praktische Kompositionslehre

KILIAN SPRAU

Wider die »Tyrannei des Taktes« – Gedanken zur Metrik in Robert Schumanns »Träumerei« op. 15 Nr. 7

GUIDO BRINK

Soundanalyse als Werkanalyse (nicht nur) der Rock- und Popmusik

LUTZ FELBICK

Das methodisch-didaktische Konzept des argentinischen Lehrbuchs »Análisis Auditivo de la Música« im Vergleich zu europäischen Höranalyse-Werken

HARTMUT FLADT

Werkanalyse und Höranalyse

BALZ TRÜMPY

Der Kern liegt irgendwo dazwischen
Die Beziehung zwischen Struktur und Hörerfahrung in Weberns Spätwerk

FLORIAN EDLER

Liszts und Regers Transkriptionen von Orgelwerken Bachs

BERNHARD HAAS

Beobachtungen am Anfang von Max Regers »Symphonischer Phantasie« op. 57

JAN PHILIPP SPRICK

Reger, Riemann und die neo-riemannian theory

MARTIN ERHARDT

Wie kann ›Historische Improvisation‹ sein?
Vier Stichproben aus Basso-ostinato-Stücken als Inspirationsquellen

VOLKER HELBING

Netzwerk, Teleologie und Diskontinuität
Zum vierten Satz aus Ligetis Klavierkonzert

STEPHAN LEWANDOWSKI

»Composing with tones« und Reihentechnik
Die pitch-class set theory, angewendet auf Schönbergs Klavierstück op. 23.2

JENS MARGGRAF

Carl Philipp Emanuel Bach und Laurence Sterne

HUBERT MOßBURGER

Vom »schönsten Tongeschlecht« zum »unisonierenden Dualismus«
Zur Ästhetik akustischer, funktionaler und visueller Enharmonik