Hilfreiches für die Corona-Zeit

Die Corona-Pandemie wirkt sich gravierend auf das Lernen, Lehren und Forschen im Bereich der Musiktheorie aus; vor allem bedeutet die Umstellung auf digitale Unterrichtsformate in kürzester Zeit eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten.
Auf dieser Seite finden Sie Hinweise, die für Musiktheoretiker*innen insbesondere hinsichtlich einer schnellen Umstellung auf Online-Unterrichten hilfreich sein können.
Da es sich um ein im Aufbau befindliches Angebot handelt, freuen wir uns über weitere Vorschläge und Ergänzungen per E-Mail an info@gmth.de. Bleiben Sie gesund!

Online unterrichten

Work in progress, wir freuen uns über Ergänzungen!

  • Ideensammlung für Online-Musikunterricht im Padlet des BMU Thüringen

  • DetmoldMusicTools: Online-Lernplattform für Musik

  • eartraining-online.de: Gehörbildungstrainer der Musikhochschule Mannheim mit über 1000 Musikbeispielen zu unterschiedlichen Aspekten wie Rhythmus, Harmonik und Melodie. Die Benutzung ist kostenlos, eine Registrierung ist erforderlich.

  • Forschungsstelle Appmusik: Infos zum Gesangs- und Instrumentalunterricht via Skype etc.

  • Kartimento: Digitales Lernkartenset zum Üben von Generalbass/Partimento (Hochschule für Musik Freiburg)

  • Motivation Musikpädagogik: Podcast mit Beiträgen über verschiedene Möglichkeiten des webbasierten Unterrichts

  • Musiktheorie Digital: Ein seit Anfang 2020 existierendes Projekt von Krystoffer Dreps unter Mitarbeit von Wendelin Bitzan, Magdalena Büttner und Dennis Mayer. Die im Aufbau befindliche Webseite bündelt bereits vorhandenen digitalen Content in Form einer offenen Datenbank und Austauschplattform für OER-Lehrmaterialien, methodische Ideen, Beispiellisten, Fachliteratur und Online-Ressourcen rund um den akademischen Musiktheorie- und Gehörbildungsunterricht.

  • Open Music Academy (OMA): Die Open Music Academy (OMA) ist ein Wiki für das Musiklernen und -lehren bzw. ein Versuch, die Offenheit von Wikipedia auf das Thema Musik zu übertragen. Im Gegensatz zu Moodle und Ilias bietet die OMA ein Lernmanagement-System (LMS) für den Hochschulunterricht mit speziell für den Musikunterricht entwickelten Tools. In einem internen Bereich können Sie beliebig viele private (geschützte) Räume erstellen, die Ihren individuellen Hochschulunterricht begleiten können (z.B. für Blended-Learning- oder Flipped-Classroom-Szenarien). Materialien, die mit einer Creative-Commons-Lizenz versehen in den offenen Bereich kopiert werden, stehen anschließend allen als Open Educational Resources zur Verfügung. Benötigen Sie für private Räume einen privaten Speicherplatz, melden Sie sich bitte bei der Projektleitung (oma-projektleitung@hmtm.de).

    Die Open Music Academy ist ein Projekt der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM), das von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre 2021–2024 gefördert wird. Doch die OMA ist nicht die Lernplattform der Hochschule für Musik und Theater München, sondern ein offenes Angebot für die kollaborative Zusammenarbeit der Lehrenden aller Musikhochschulen in Deutschland an Open Educational Resources zur Musik.

  • Orlando: Gehörbildungsprogramm der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Die Onlineversion kann derzeit ohne Anmeldung und kostenlos genutzt werden. Ein zusätzliches digitales Angebot ist die gering kostenpflichtige Übungsapp für unterwegs.

  • Singing upon the (Note-)book: Tutorials und Übungen zum improvisierten Kontrapunkt (Schola Cantorum Basiliensis)

  • Artikel im VAN Magazin mit Tipps zum Unterrichten via Messenger

YouTube-Kanäle von GMTH-Mitgliedern
  • Ear Training/Gehörbildung (Martin Brenne): Übungen und Aufgaben zu Gehörbildung
  • Lutz Felbick. Musik: Lernen und Forschen: Ideen zu Gehörbildung und Höranalyse
  • OER-Musik – Open Educational Resources zur Musik (Ulrich Kaiser)
  • Musiktheorie auf dem Notenteppich (Thomas Noll): Diese Videos sind für den Verband der Freien Musikschulen in Sachsen-Anhalt entstanden uns wurden über das Programm „Digitale Agenda für das Land Sachsen-Anhalt“ gefördert. Der Notenteppich als Medium zur Veranschaulichung von Notenbeziehungen wurde vor allem von zwei Quellen inspiriert:
    • Handschin, Jacques (1948) Der Toncharakter. Eine Einführung in die Tonpsychologie. Atlantis Verlag Zürich.
    • Regener, Eric (1973), Pitch Notation and Equal Temperament: A Formal Study. Berkeley: University of California Press. Die Erscheinungsdaten beider Bücher feiern übrigens in diesem Jahr Jubiläen.
      Handschins „Toncharakter“ erschien vor 75 Jahren und Regeners „Pitch Notation“ vor 50 Jahren.